replica uhren

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2018年6月30日星期六

Warum nicht Basel?

Stell dir vor, es ist Baselworld, und keiner geht hin. Dies ist das Jahr, in dem ich das erste Mal in einem Jahr bin. Wer die Messe kennt, weiß auch um ihre Besonderheiten. Eine Branche schwärmt in sich selbst und lobt neue Produkte und Innovationen. Blogger, Journalists und Endverbraucher stürzen sich auf neue Keramikfarben, Gehäuseformen und Uhrwerke, die schnell alles können - außer Kaffee kochen. Auch mit halber Größe wird die Messe "Charme" nicht verlieren.

Dennoch kann es aus meiner Sicht ein wenig über den Rücken gehen, wie sich die Uhrenbranchentochter in den letzten Jahren entwickelt hat. Kleine Marken mit interessanten Uhren gehen wie üblich unter Hausparties, während die Mega-Brands die übliche Show abblenden. Für den jährlichen Messeauftritt muss eine alte Oma lange geschlagen werden, und einige müssen für den Mann und die Frau gebracht werden.

Nein - das muss auch in diesem Jahr nicht sein für mich. Zumal Instagram und Facebook und alle anderen Wissensquellen des WWW sind in der Schweiz in Basel voll besetzt, mit dem Hersteller präsent. Dann heißt es "Zum allererstesten Mal wird die Lünette mit zweifarbiger 24-Stunden-Cerachrom-Zahlenscheibe aus roter und blauer Keramik an einem Modell aus Edelstahl Austerstahl mit Jubilé-Band vorgestellt." Aha - Rolex zeigt auch den GMT-Master mit Pepsi-Lünette in Keramik.


© Rolex

Na, eine Überraschung - nach der zweifarbigen Schwarz-Blauen grenzen an ein Wunder, das die Technik auch in Blau-Rot funktioniert! Und der Spaß ist vergleichbar nicht einmal günstig: 8.400 Euro kostet Rolex als Preis auf. Zum Vergleich: 2012 kostet der GMT-Master II mit Keramiklünette in Schwarz 6.800 Euro.


Auszug der Rolex-Preisliste 2012.


Geteilte Designkosten sind halbe Designkosten! © Tudor

Nicht zu vergessen Tudor. Die Marke, die eigentlich in den letzten Jahren wirklich tolle Modelle auf dem Markt hat, hat sich auch im Vintage-GMT-Thema. Heraus kommt eine GMT-Master mit Schneeflocken-Zeigern, die mit 3.700 Franken am Stahlband mit Manufakturwerk zumindest preiswert ist. Vintage ist auch immer noch ein Kundenmagnet - oder?

Ach ja, Breitling. Alles neu ist der Mai, aber das schon im März. Der Navitimer mit der klassischen Rechenschieberlüette ist endlich kastriert und als Dreizeigeruhr mit Datum zu haben. Wie man den Rechenschieber nützt, weiß immer noch keinen der Fachverkäufer bei Breitling-Konzessionären, aber der Chronographen kann sich besser auf die kalkulatorische Funktion konzentrieren. Positiv ist immerhin der Durchmesser von 38 Millimetern. 3.920 Euro am Lederband kostet der Navitimer, als Uhrwerk kommt das Kaliber 17 zum Einsatz. Keine Manufaktur, sonders Stangenware wie Selitta SW 200 oder ETA 2824-2. Bei der Spanne ist auch die legendäre Breitling-Party schnell belegt.


Kastraten-Navitimer mit etwas zu großer Schrift auf dem Ziffernblatt. © Breitling

Zum Glück gibt es auch die neuen Navitimer Super 8. Nach einer längeren Zeitlosigkeit bei der Arbeit mit Breitling bei den praktischen Zeitmessern, die sich an den Tag legen, sind die Bomberbesatzungen und Beinschnallen. Die in Titan mit grünem Zifferblatt oder in Stahl mit schwarzem Zifferblatt erhältlichen 50mm Gehäusedurchmesser und eignet sich ideal für fehlerhafte Uhrenträger. Die drehbare Lünette mit dem roten Dreieck als Markierung die Vorwahl von Zeitpunkten wie der Start der Parkuhr oder die Startphase der Dschungelcamp-Liveübertragung. Schwimmen oder Unterwasserwasser lassen bei 30 Meter Wassertiefe dringend vermeiden. FAST MINT MANN DEN NÄHENDEN BÖRCENTRANSPORT WÄHREND DER HALBJÄHRIGEN BREITENDEN FINANZINVESTORS SICHER INNERHALB DER KOMMENDEN JAHRES ANREBEN ...

Ich freue mich, dass ich die Sammlung meiner Sammlung zusammengestellt habe, die noch aus einer anderen Generation stammt.


Die neue kombinierte Wand- und Beinuhr von Breitling mit 50 Millimetern Durchmesser. © Breitling

Zur Freude gibt es auch Hersteller, die zeigen, dass es anders geht. Sinn präsentiert die 936, ein Chronograph mit Bicompax-Anordnung, TEGIMENT-Technologie und Magnetfeldschutz. Das Zifferblatt ist perfekt ablesbar, und eine Stoppminenanzeige mit 60-er-Einstellung auf drei Uhr macht den Chrono zu etwas besonderem. Perfekte Ablesbarkeit ist auch im Dunkeln garantiert, da Indizes, Stunden- und Minutenzeiger mit weißen Nachleuchtfarben belegt sind. Zusätzlich ist die 936 druckfest bis 10 bar und unterdrucksicher. Auch Nomos zeigt gelungene Modelle mit einem neuen Uhrwerk - ein Glück, das es noch Hersteller gibt.


Aufgeräumt, schön, tragbar und interessant mit 60-Minuten-Zählern: Die Sinn 936. © Sinn

Es ist auch Basler Messe, und ich sitze an meinem Schreibtisch. Die Sonne scheint, eine Bratwurst kostet bei der Bude um die Ecke ohne Euro und nicht 20 Franken. Ich schlafe in meinem Bett, und nicht in einem Hotel 100 Kilometer entfernt von Basel, nur das ich nicht direkt mit Goldbarren bezahlen muss. Ich glaube, ich habe ein ganz gutes Ende der Messe erwischt. Und die News, die lese ich auf Instagram. Schließ sind ja alle anderen da!


Nomos präsentiert ein neues Uhrwerk, ultraflach - und nebenbei Uhren, die den Namen auch verdienen. © Nomos Bitte sehen uhren fake oder Replica Rolex Submariner

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